In vielen Branchen geht die Entwicklung immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit. Im Bereich selbstklebende Medien stellt dies eine große Herausforderung dar. Das Problem liegt auf der Hand: Kunststoff und damit selbstklebende Folien sind in Hinsicht auf ihre Umweltfreundlichkeit generell schwierig. Auf sie vollständig zu verzichten ist im Alltag jedoch kaum denkbar. Dennoch gibt es auch in der Folienbranche Möglichkeiten, zumindest nachhaltigere Produkte zu wählen.
Eine Alternative zu PVC
PVC (Polyvinylchlorid) ist nach Polyethylen und Polypropylen das drittwichtigste Polymer für Kunststoffe. PVC wird in Hart- und Weich-PVC unterteilt. Viele Anwender bevorzugen PVC-Folien, da sie weicher und elastischer sind und deshalb einfacher in der Verarbeitung.
Der Rohstoff PP (Polypropylen) ist als umweltfreundliche Alternative anerkannt, da er ein sehr einfach aufgebauter Kunststoff ist und zudem als „Beiprodukt“ in der Petrol-Industrie ohnehin anfällt. Diese Ressource wird in Form einer Schutz- oder Aufziehfolie sinnvoll genutzt. PP-Folien unterscheiden sich in der Verarbeitung von PVC-Folien zum Beispiel dadurch, dass sie weniger flexibel sind. Das Durchtrennen des Materials (beispielsweise das Durschneiden einer PP-Buchschutzfolie) geht etwas schwieriger von der Hand als das der PVC-Variante. Bei einigen Produkten wird dies mit einem Gitternetz zum einfachen Zuschneiden gelöst.
Dennoch sprechen viele Punkte für den Einsatz von PP-Folien als Alternative zu PVC:
Was spricht für PP?
- weichmacherfrei
- ungiftige Verbrennung
-grundwasserneutral
-nahezu schrumpffrei
--bis zu +100° C temperaturbeständig
- gute Dimensionsstabilität
Was unternimmt Filmolux, um umweltfreundlicher zu sein?
Bei Filmolux sind wir darauf bedacht, nachhaltiger mit Ressourcen umzugehen und auf unsere Umwelt Acht zu geben. Hier ein paar Beispiele, wie wir dies unter anderem in die Tat umsetzen:
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