Unterschätzte Werbefläche: Mit Bodenfolien gezielte Werbemaßnahmen umsetzen

Während viele Marketeers zur Weihnachtszeit Schaufensterwerbung einsetzen, geraten Bodenfolien oft in Vergessenheit. Dabei ziehen diese besonders einfach die Aufmerksamkeit gestresster Weihnachts-Shopper auf sich: Während sich diese nämlich auf den Boden blickend durch das Weihnachtsgedrängel und an bunt verklebten Schaufenstern vorbeischieben. Fazit: Der Boden ist eine ungenutzte Werbefläche mit viel Potential.

 

 

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Damit Ihre Werbemaßnahme zum Erfolg wird, sollten Sie bei der Wahl der Bodenfolie Einiges beachten

 

Einsatzbereich: Die richtige Klebkraft wählen

Nicht alle Fußbodenfolien eignen sich für jeden Untergrund. Bei schwierigen Oberflächen wie Asphalt, Beton, Holz, Teppich oder Pflastersteinen sollten Sie am besten eine High-Tack-Lösung wählen (zum Beispiel UV print‘n’walk power-tack). Diese gewährleistet eine optimale Haftung. Gerade bei Untergründen mit breiten Fugen kann eine High-Tack-Fußbodenfolie die bessere Wahl sein. Selbstverständlich ist natürlich auch, dass bei einem Einsatz im Außenbereich die Fußbodenfolie dafür konzipiert sein muss.

Für „normale“ Fußböden eignen sich insbesondere Fußbodenfolien oder Floor Graphics-Verbünde mit Standardklebern. Besonders einfach gestaltet sich die Verklebung hier allerdings mit Folien, die von sich aus eine blasenfreie Verklebung garantieren.

 

Rutschfestigkeit

In öffentlichen Bereichen ist eine zertifizierte Rutschfestigkeit zwingend notwendig. Bei der Wahl des Materials sollten Sie deshalb auf das Prüfzertifikat über die Prüfung der Rutschhemmung von Bodenbelägen achten (IFA DIN 51130). Um die vorgegebene Rutschfestigkeit zu erhalten, müssen einige Fußbodenfolien nach dem Druck zusätzlich mit einer Schutzfolie laminiert werden. Um diesen Kosten- und Zeitaufwand zu sparen, wählen Sie Folien, die nach dem Bedrucken – selbst ohne Schutzlaminat – noch rutschfest zertifiziert sind (Produkttipp: UV dot print‘n’walk).

 

Brandschutzzertifizierung

Neben der Rutschhemmung müssen Folien für die Fußbodenwerbung außerdem brandschutzzertifiziert sein (europäische Norm EN 13501-1 oder deutsche B1-Klassifizierung nach DIN 4102).

 

Korrektes Abziehverhalten verhindert größeren Reinigungsaufwand

Durch geschickte Wahl des Abzugswinkels (nicht zu flach, in der Regel zwischen 90°und 135°) und der Abzugsgeschwindigkeit (konstant und eher langsam) kann die Fußbodenwerbung meist rückstandsfrei abgezogen werden. Eventuell doch zurückbleibende Kleberreste können (von Fliesen o.Ä.) z.B. leicht mit Waschbenzin entfernt werden.

 

Verwendungsdauer

Bei der Wahl der Bodenfolien sollte Sie überprüfen, ob sie für kurz- oder langfristige Aktionen geeignet sind. Für längerfristige Anwendungen sind Verbünde mit Schutzlaminaten besser geeignet, da hierbei die Tinten vor mechanischer Belastung geschützt sind: Die Bodenwerbung wird also vor Kratzern und Abrieb geschützt und ist weitaus länger haltbar (Produkttipp: filmolux FGS). Für einen mehrwöchigen Einsatz sind direktbedruckbare rutschfeste Folien die ideale Lösung.

 

 

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Auch in High-Traffic-Bereichen längerfristig einsetzbar – Bodenfolien mit Schutzlaminat.

 

Produkttipps:

 

Je nach gewünschter Einsatzdauer sind diese Bodenfolien auch ohne Schutzlaminate einsetzbar:

 

Schutzlaminate:

 

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Themen: Fußbodenfolien